Wie du einem Burnout entgehst
gerade wenn alles gut läuft
Du führst, Du gestaltest, Du trägst Verantwortung und wenn’s läuft, gibst Du noch mehr Gas. Klingt es vertraut?
Genau dann ist der Moment, innezuhalten. Nicht, weil etwas falsch läuft – sondern weil Du dir wichtig bist.
Hier ein paar ehrliche Gedanken, die dir helfen können, nicht auszubrennen:
1. Erholung ist kein Luxus.
Du musst dir Pausen nicht erst verdienen. Sie sind Teil deiner Leistung. Schon ein bewusster Atemzug kann den Unterschied machen.
2. Du bist mehr als Zahlen.
Achte nicht nur auf dein Business – sondern auch auf dich: dein Denken, deinen Körper, deine Beziehungen. Kleine Mikro-Interventionen helfen: 30 Sekunden Augen schließen, tief durchatmen, kurz rausgehen – an die frische Luft. Dein System merkt sich das – und verarbeitet es. Achtsamkeit und kleine körperliche Routinen bringen Klarheit in den Kopf und Entspannung ins Gemüt.
3. Grenzen setzen ist Führung.
Kein Handy nach 20 Uhr? Keine Mails vor dem ersten Kaffee? Klingt banal, ist aber Selbstführung und ein Vorbild: für dein Team und für deine Kinder.
4. Warnzeichen sind Wegweiser.
Wenn du genervt bist, nicht gut schläfst oder innerlich abschaltest – nimm’s ernst.
Das sind keine Schwächen. Das ist dein System, das sagt: „Es reicht.“
5. Weißt du noch, was dein Warum war?
Warum machst du das alles? Für wen? Für was?Klarheit kommt oft nicht vom Planen – sondern vom Erinnern.
Zum Schluss eine einfache Frage:
Was ist eine kleine Sache, die dir heute gut tut – und dich trotzdem wirksam sein lässt?
Du musst dich nicht zwischen Leistung und Ruhe entscheiden.